Augsburg ist eine Mannschaft, die es jedem Gegner schwermacht. In der Vergangenheit hat die Fohlenelf dies besonders bei den Auswärtsspielen zu spüren bekommen. Das laufintensive und körperliche Spiel des FC Augsburg ist eine Herausforderung für jedes Team. Im Vergleich zur letzten Saison gab es personell gesehen nur wenige Veränderungen beim FCA. Eine davon ist in Mönchengladbach gut bekannt: André Hahn.
Der Offensivmann kam im Sommer vom HSV zurück nach Augsburg. Hahn kann man ganz klar als „Prototypen“ für das Augsburger Spiel bezeichnen. Außerdem neu beim FCA ist der Torhüter, Fabian Giefer. Er ersetzt den abgewanderten Marwin Hitz, der zum BVB wechselte.
Trainer Manuel Baum lässt auch in dieser Saison in der Grundausrichtung ein 4-2-3-1 spielen. Wie so oft, ändert sich die Grundformation jedoch auch situativ. Je nach Gegner und Sachlage ist es auch mal ein 4-1-3-2.
Gerade die Offensivakteure (Hahn, Gregoritsch, Caiuby, Richter) sind allesamt sehr variable Spieler. Die Außenbahnspieler halten zumeist ihre Position, was aber für die beiden Zentrumspieler nicht gilt. Herauszuheben ist hier vor allem Michael Gregoritsch. Der Österreicher ist überall auf dem Platz zu finden und strahlt zudem noch eine enorme Torgefahr aus. Gregoritsch ist nicht nur mit dem Fuß gefährlich, sondern stellt auch in der Luft eine große Gefahr für den Gegner dar.
Augsburg lauert zudem gerne auf Konter und ist darin gut, diese Situation mit einem schnellen Umschaltspiel eiskalt zu nutzen. Eiskalt ist auch Kapitän Daniel Baier. Mit allen Wassern gewaschen und ein Schlitzohr, zieht der 34-jährige im Mittelfeld die Strippen.