Kramer hofft noch

Zweimal ‘Geheimtraining’ vor Schalke

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Marco Rose will sich nicht in die Karten schauen lassen (Foto: TORfabrik.de)

Borussia Mönchengladbach hat die Vorbereitung auf den Bundesligastart gegen Schalke 04 am Samstag aufgenommen. Marco Rose lässt in dieser Woche zweimal hinter verschlossenen Türen trainieren.

»In dieser Woche gilt es für uns, noch eine Menge Dinge aufzuarbeiten« - unter diesem Motto startete Marco Rose mit seinen Mannen die Vorbereitung auf das Auftaktmatch gegen Schalke 04. »Wir wollen aktiver nach Ballgewinnen werden, müssen die Bälle sauberer spielen und uns noch mehr gegenseitig unterstützen«, sagt der 42-Jährige unter dem Eindruck des Pokalspiels in Sandhausen.

In Summe war das erste Pflichtspiel unter der Leitung des neuen Chefcoachs ein Erfolg. Die zweite Pokalrunde ist erreicht, die Blessuren von Ginter, Plea und Thuram sind soweit ausgestanden, dass alle am Montag normal ins Training einsteigen konnten. Auch Michael Cuisance, der in Sandhausen wegen Adduktorenproblemen nicht zum Aufgebot gehörte, trainierte mit. Tony Jantschke setzt mit Rückenproblemen weiter aus. Der Wermutstropfen ist der Innenbandriss im Knie bei Jonas Hofmann. Durch den Ausfall des eigentlich fest eingeplanten Hofmann wird Rose gezwungen, längerfristige Alternativlösungen zu suchen.

Christoph Kramer arbeitet mit Hochdruck an einer Rückkehr

Neben dem steht in dieser Woche aber auch noch die detaillierte Vorbereitung auf Schalke 04 auf dem Programm. Rose und seinem Trainerteam eilt der Ruf voraus, auf die Gegneranalyse besonderen Wert zu legen und dementsprechend auch auf vermeintliche Schwachstellen des Gegners ausgerichtetes spieltaktisches Verhalten zu trainieren. Passend hierzu setzte Rose für Mittwoch und Freitag zwei Trainingseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit an. »Wenn wir taktische Dinge einstudieren wollen, sollen die Gegner das nicht beobachten können«, so die nachvollziehbare Begründung des 42-Jährigen. Die Einheiten am Dienstag und Donnerstag sind dagegen frei zugänglich.

Während die Trainingsgruppe am Montag mit Conor Noß (18) und Aaron Herzog (21) aus der U23 aufgestockt wurde, trainierte Christoph Kramer individuell. Nach seinem Außenbandriss arbeitet der 28-Jährige mit Hochdruck an einer Rückkehr ins Mannschaftstraining. Die Belastung wurde am Montag hochgefahren und sollte es keine negativen Reaktionen geben, könnte Kramer möglicherweise sogar noch für den Kader am Samstag infrage kommen.

 


von Redaktion TORfabrik

 

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