Max Eberl und die Veränderungen im Kader

»Müssen schlau agieren«

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Auf Max Eberl wartet eine heiße Transferperiode mit vielen Unwägbarkeiten (Foto: TORfabrik.de)

Einen radikalen Umbruch wird es bei Borussia Mönchengladbach nach der Saison nicht geben, dennoch kündigte Sportdirektor Max Eberl deutliche Veränderungen an. Dazu werden auch einige Abgänge gehören.

»Die Ausrichtung auf die neue Saison läuft seit einigen Wochen«, sagte Max Eberl am Mittwoch im Interview beim Lokalradio 90.1 in Mönchengladbach. »Es wird kein radikaler Umbruch sein, wo es ein völlig neues Gesicht der Mannschaft gibt. Wir haben ein Gesicht der Mannschaft und das gefällt mir. Trotzdem gibt es das eine oder andere Puzzleteil, das man dazu nehmen muss«.

Eberl ließ durchblicken, dass ein erfahrener Spieler gesucht wird. »Aber auch die wachsen nicht auf den Bäumen«, sagte der Sportdirektor. »Martin Stranzl war der letzte alte Recke, nach solch einem Typen suchen viele in der Bundesliga. Sie müssen ja auch sportlich eine Qualität haben. Nur ›Drecksack‹ und keine fußballerischen Qualitäten nützen uns auch nichts.«

Auch nach einem neuen Stürmer-Typ wird gefahndet. »Nachdem wir im Sturm sehr lange und erfolgreich mit den sogenannten ›schwimmenden Stürmern‹ agiert haben, gibt es Überlegungen, auch mal einen anderen Typ dazu zu nehmen. Auch da weiß man noch nicht so genau, was der Markt hergibt und was wir uns leisten können.«

 

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