Transfergerüchte und was steckt dahinter? Die „Sport Bild“, bekannt dafür, dass sie gerne nach dem Gießkannenprinzip Spieler und Vereine zusammenwürfelt und auf den Zufallstreffer hofft, nennt Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund eben die Fohlenelf als Interessenten für Michael Gregoritsch.
Der Österreicher ist einer der Shooting-Stars der jetzt abgelaufenen Saison (13 Tore, 4 Assists) und hat sich beim FC Augsburg in den Vordergrund gespielt. Vom Typ her wäre der 24-Jährige für Borussia sicher hochinteressant, allerdings gibt es Zweifel, ob Gladbach noch interessant für Gregoritsch ist.
Das internationale Geschäft lockt
Vor einem Jahr, als der HSV den 1,93 Meter-Schlacks loswerden wollte, wäre Borussia für den Offensivspieler wohl ein lohnendes Ziel gewesen. Er landete jedoch in Augsburg, wo sich sein bis dahin eher verstecktes Potenzial richtig entfaltete. Sollte er den FCA (Vertrag bis 2022) wirklich in diesem Sommer verlassen, dann dürfte ein lukrativer und finanzkräftiger Klub das Ziel des österreichischen Nationalspielers sein.
Leverkusen und Dortmund können mit dem internationalen Geschäft – und guten Gehältern – werben, dazu soll es auch einige Klubs aus England geben, die sich mit Gregoritsch beschäftigen. Max Eberl müsste schon verdammt gute Argumente auffahren, um Gregoritsch von Mönchengladbach zu überzeugen. Dass der Österreicher in der neuen Saison das Puma-Trikot mit der Raute tragen wird, scheint eher unwahrscheinlich. Andererseits gilt ganz klar: Wenn sich die Möglichkeit ergibt, sollte Borussia bei Gregoritsch zuschnappen.
von Redaktion TORfabrik