Wenige Tage vor dem offiziellen Start der Bundesligasaison haben sich die Bundesländer auf einheitliche Regelungen hinsichtlich der Zulassung von Zuschauern bei Sportveranstaltungen geeinigt. Demnach wird es in einem sechswöchigen Testbetrieb möglich sein, die Bundesligastadien mit maximal 20 Prozent der Kapazität zu belegen.
Wie Borussia am Mittwoch mitteilte, plant man in den drei ersten Heimspielen gegen Union Berlin, Wolfsburg und Leipzig mit jeweils 10.800 Zuschauern. Mit den örtlichen Behörden haben sich die Verantwortlichen der Borussia bereits über die neue Lage ausgetauscht. Oberbürgermeister Reiners und dem Gesundheits- und Ordnungsamt wurden die Pläne erläutert, wie die Veranstaltungen unter Einhaltung aller Corona-Regelungen durchgeführt werden sollen.
»Wir haben bis jetzt im Zuge der Corona-Pandemie alles sehr gut gemeistert«
»Die Entscheidung der Politik sowie die entsprechende Freigabe der örtlichen Behörden begrüßen wir sehr und wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird«, wird Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers in den Vereinsmedien zitiert. Sportdirektor Max Eberl ist ebenfalls froh, dass zumindest wieder ein Teil der Fans in den Borussia-Park kommen darf. »Wir haben bis jetzt im Zuge der Corona-Pandemie alles sehr gut gemeistert und ich hoffe und glaube, dass diese Pilotprojekte ebenfalls funktionieren werden«, so Eberl.
Jetzt geht es zunächst darum, die Tickets ›unters Volk‹ zu bringen. Zunächst wird Borussia den Vorverkauf für das erste Heimspiel gegen Union Berlin (26.09.20 - 15.30 Uhr) starten. Laut Ankündigung dürfte der Vorverkauf am Donnerstagabend beginnen. Am Vormittag will Borussia informieren, wie das Prozedere im Detail ablaufen wird. Insoweit verweisen wir an dieser Stelle auf die Informationen auf borussia.de.
von Redaktion TORfabrik.de