Ein weiteres leidiges Thema ist bei Borussia Mönchengladbach vom Tisch. Wie erwartet wird auch Denis Zakaria seinen im Juni 2022 auslaufenden Kontrakt in Gladbach nicht verlängern und den Verein nach fünf Jahren den Rücken kehren. Entsprechendes hatte sich bereits seit mehreren Wochen mehr als nur angekündigt, dennoch war die Unklarheit - wie auch im gleich gelagerten Fall Matthias Ginter - ein Störfaktor. »Wir wissen nun, mit wem wir für die nächste Saison planen können und mit wem nicht und mit welchen Vorzeichen wir in die Rückrunde gehen«, wird Sportdirektor Max Eberl auf der Klubhomepage zitiert. »Das war uns wichtig«.
Der Sportdirektor wollte vor dem Start der Vorbereitung auf die Rückrunde Klarheit schaffen. Entsprechend wurde der auslaufende Vertrag von Jordan Beyer bis 2026 verlängert und auch in Sachen Patrick Herrmann sei man »in guten Gesprächen«. Herrmann hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass er seine Zeit in Mönchengladbach gerne fortsetzen würde - die Vertragsverhandlungen dürften daher vergleichsweise unkompliziert werden.
Während sich Matthias Ginter zu seinem bevorstehenden Abgang klar geäußert hat und diesen auf den kommenden Sommer datiert, halten sich bei Denis Zakaria die Gerüchte, dass der Schweizer noch in der Winterpause den Abflug machen könnte. Dem Vernehmen nach gibt es Interessenten, die bereit wären, eine (kleine) Ablöse für den Mittelfeldspieler zu zahlen. Angesichts der unzweifelhaft vorherrschenden sportlichen Probleme bei der Borussia wäre es jedoch verwunderlich, wenn man Zakaria ohne einen adäquaten Ersatz vorzeitig ziehen ließe. Vieles spricht dafür, dass Borussia neben Ginter auch Zakaria im Sommer zum Nulltarif verabschiedet.
von Redaktion TORfabrik.de