Nico Elvedi: Der Sieg heute war wichtig. Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen, auch in der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht und auch das 1:0 geschossen. Die Bremer sind dann nochmal gekommen und hatten auch ein paar gute Möglichkeiten. Aber schlussendlich haben wir es gut verteidigt und verdient gewonnen. Natürlich haben wir das Problem, dass wir einige Gegentore in der Schlussphase bekommen, aber heute war das Glück auf unserer Seite.
Yann Sommer: Der Sieg heute ist ein guter Abschluss der Hinrunde. Es war heute ein Fight. In den letzten Wochen haben wir oft in der Schlussphase nicht mehr sauber verteidigt, das haben wir heute besser gemacht. Das Quäntchen Glück haben wir uns heute erarbeitet.
Wir haben in der Hinrunde viele positive Erlebnisse gehabt. Aber wir haben auch leider viele Punkte in den letzten Minuten verspielt, wo wir nicht sauber verteidigt und nicht konsequent zu Ende gespielt haben. Das müssen wir in Zukunft, so wie wir es auch heute gemacht haben, besser machen. Jetzt haben wir die Vorrunde aber mit einem positiven Ergebnis abschließen können.
Matthias Ginter: Ich freue mich sehr, dass wir heute gewonnen haben, das war ein hartes Stück Arbeit. Bremen hat sehr gut gespielt und hatte über weite Strecken auch bessere Chancen als wir. Aber wir haben den Sieg mit aller Macht erzwungen. Es war ein schwieriges Spiel, weil Bremen tief stand und wir nicht wirklich Lösungen gefunden haben. Wir haben als Mannschaft alles reingehauen und mussten uns etwas in Geduld üben. Am Ende entscheiden Kleinigkeiten das Spiel.
Ich versuche, immer voranzugehen und der Mannschaft zu helfen. Gerade wenn es mal etwas schwieriger wird, so wie heute. Dann ist es wichtig, dass man positiv bleibt und die Mannschaft pusht - und wenn’s sein muss auch mal die Rübe reinhält.
Christoph Kramer: Nach einer echt guten Anfangsphase hat man gemerkt, dass wir dann ohne Grund etwas nervös geworden sind. Dadurch haben wir den Gegner zum einen oder anderen Konter eingeladen. Unter dem Strich war es ein Spiel, das nicht gut war, aber das geht in Ordnung - wir haben gewonnen. In der Vergangenheit war es so, dass wenn wir führen, wir dann viele lange Bälle schlagen. Das ist nicht unser Spiel. Wir müssen dann einfach weiterspielen. Die Gegner laufen höher an, lassen dann aber auch hinten raus und in den Zwischenräumen mehr Platz für uns. Das müssen wir dann einfach ausspielen. Das haben wir heute bis zur 85. Minute ganz vernünftig gemacht. Das war heute ein guter Schritt in die richtige Richtung.
von Nadine Basten