Die Corona-Lage macht es nötig: Borussia Mönchengladbach wird das Champions-League-Heimspiel gegen Manchester City am Mittwoch, 24. Februar, in der Puskás Aréna in Budapest/Ungarn austragen. »Wir müssen leider davon ausgehen, dass die bis zum 17. Februar in Deutschland aufgrund der Corona- Pandemie geltenden Einreiseverbote aus Großbritannien auch über dieses Datum hinaus Bestand haben werden und dass es auch keine Ausnahmegenehmigung für eine Einreise der Mannschaft von Manchester City zu einem Spiel in Mönchengladbach geben wird. Dies ist das Ergebnis vieler Gespräche, die wir in der vergangenen Woche mit den zuständigen Behörden, politischen Entscheidungsträgern, der DFL und der UEFA geführt haben«, so Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers.
»Die Bestimmungen der UEFA besagen für solch einen Fall, dass wir als Heimmannschaft verpflichtet sind, einen alternativen Spielort zu finden. Wir haben uns schließlich aus verschiedenen Gründen für die Puskás Aréna in Budapest entschieden und bedanken uns bei der UEFA und dem ungarischen Fußballverband für die Unterstützung. Ein Achtelfinale in der Champions League ist für Borussia Mönchengladbach ein herausragendes Ereignis, das nun leider weder mit Zuschauern noch in unserem eigenen Stadion stattfinden kann. Aber wir sind froh, dass wir überhaupt spielen können und gehen mit der Sache der allgemeinen Lage entsprechend gewissenhaft um.«
Andreas Poulsen zum zweiten Mal nach Wien
Derweil verabschiedet sich Andreas Poulsen bis zum Ende der aktuellen Saison auf Leihbasis zu öterreichischen Erstligisten Austria Wien. Der 21 Jahre alte dänische Linksverteidiger, der seit 2018 bei Borussia ist, war schon in der Saison 2019/20 für ein halbes Jahr an Austria Wien ausgeliehen worden. Sein Vertrag bei Borussia läuft noch bis 2023.
»Für Andreas und für uns ist es wichtig, dass er auf gutem Niveau so viel Spielpraxis wie möglich bekommt. Bei der Austria hat er aktuell eher die Chance dazu als bei uns und wir hoffen, dass er in dieser Saison dort viele Einsätze haben wird«, so Borussias Sportdirektor Max Eberl.
von Redaktion TORfabrik.de