Noch zwei Jahre läuft der Vertrag von Denis Zakaria bei Borussia Mönchengladbach und es gibt keine Ausstiegsklausel. Gleichwohl wird der 23-Jährige immer wieder als Kandidat in der Gerüchteküche gehandelt, wenn es um Verstärkungen für große Klubs aus Spanien oder England geht. Auch mit Bayern München wurde Zakaria in Verbindung gebracht - und natürlich mit Dortmund, die ja schon traditionell das Gladbacher Tafelsilber aufkaufen.
Derweil würden die Fohlen lieber heute als morgen den Kontrakt mit Zakaria verlängern, doch von Seiten des Spielers gibt es diesbezüglich keine Eile. Stattdessen hat Zakaria für die Planung seines nächsten Karriereschritts seinen Berater gewechselt. Dass er nun von der Agentur beraten wird, die ganz frisch den Wechsel von Leroy Sané von Manchester nach München eingetütet hat, sorgt für gewisses Aufsehen. Plant Zakaria etwa doch einen Wechsel im Sommer?
»Ich konzentriere mich voll auf mein Knie und Gladbach«
»Die Frage wegen eines Abgangs stellt sich nicht«, relativiert Zakaria gegenüber dem ›Blick‹ aus der Schweiz. »Ich konzentriere mich voll auf mein Knie und Gladbach. Und freue mich darauf, dass die Fohlen nächste Saison Champions League spielen«, wird Zakaria im Schweizer Boulevardblatt zitiert.
Der Schweizer Nationalspieler ist aktuell in der Rehaphase nach einem arthroskopischen Eingriff am linken Knie. Im vorletzten Spiel vor dem ›Corona-Break‹ gegen Dortmund hatte er sich bei einem Zusammenprall mit Keeper Yann Sommer am Knie verletzt. Der Genesungsprozess verläuft planmäßig - Zakaria kann nach eigenen Angaben bereits wieder joggen und will mit Beginn der Vorbereitung ins Training einsteigen. In Mönchengladbach.
von Redaktion TORfabrik