Ein ohnehin grenzwertig ramponierter Rasen im Saarbrücker Ludwigspark und nun auch noch anhaltender Dauerregen: Das Pokalviertelfinale zwischen Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Zwar wurde stundenlang versucht, den Wassermassen Herr zu werden, doch der Platz blieb in einem katastrophalen Zustand.
Dennoch wurde die Partie nicht frühzeitig abgesagt, sondern man schob die Entscheidung quasi bis zur letzten Sekunde auf. Der Schiedsrichter beorderte die Mannschaften zum Warmmachen, die Ränge im Stadion waren voll. Doch der Eindruck vor Ort sowie die TV-Bilder ließen eigentlich keinen Zweifel aufkommen, dass hier kein Fußballspiel unter regulären Bedingungen stattfinden kann.
Und so kamen dann kurz vor dem geplanten Anpfiff beide Mannschaften auf den Platz und während der Stadionsprecher die Absage bekannt gab, gingen die Spieler in die jeweiligen Fankurven und verabschiedeten sich von ihren Fans. Für alle Beteiligten ist das natürlich ein unbefriedigender Ausgang, aber letztlich konnte es keine andere Entscheidung geben. Wann genau die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest.
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