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Personalsituation bei Borussia bleibt angespannt

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Plea, Koné und Wöber trainierten am Dienstag separat (Foto: Norbert Jansen - Fohlenfoto)

Am Dienstag nahm Borussia Mönchengladbach die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Bayern München (Samstag, 15.30 Uhr) auf. Wie schon in den letzten Wochen gibt es diverse angeschlagene und nicht fitte Spieler. Dafür sendete Jonas Omlin positive Signale.

Das torlose Remis in Leverkusen ist abgehakt und neben dem überraschenden Punktgewinn konnten die Borussen auch vermelden, dass kein Spieler nennenswert angeschlagen die BayArena verlassen hat. Das ist gut so, denn die Personalsituation bei der Borussia bleibt weiter angespannt.

Alassane Plea stand in Leverkusen aufgrund der Fußprellung aus dem Heimspiel gegen Stuttgart nicht im Kader, Manu Koné war zuletzt zweimal ein Wackelkandidat und spielte quasi ohne Training auf der ‘letzten Rille’. Dazu hat Maximilian Wöber in diesem Jahr noch keine Minute spielen können, weil ihn ein heftiger Infekt außer Gefecht gesetzt hat. 

Wöber wird frühestens nächste Woche ein Thema

Hinzukommt der Bänderriss bei Tomáš Čvančara, der seine Reha aktuell in Dubai absolviert und die Asia-Cup-Abstellung von Ko Itakura. Der Innenverteidiger steht mit Japan im Achtelfinale und nur bei einer Niederlage am Mittwoch gegen Bahrain wäre Itakura bis zum Wochenende wieder in Gladbach. Dazu gibt es auch im erweiterten Kader immer wieder kleinere und größere Wehwehchen - Patrick Herrmann beispielsweise plagt sich mit Knieproblemen herum. 

Als erste Bestandsaufnahme in der Woche vor dem Bayern-Spiel konnte Gerardo Seoane mitteilen, dass es für Maximilian Wöber bis Samstag nicht reichen wird. Der Österreicher soll planmäßig in den nächsten Tagen ins Mannschaftstraining integriert werden, dürfte aber frühestens in der kommenden Woche, wenn das Pokalspiel in Saarbrücken und das Ligaspiel gegen Darmstadt anstehen, ein Thema werden. 

Plea und Koné bleiben Wackelkandidaten

Bei Alassane Plea hofft Borussias Coach auf einen Einsatz in der Allianz-Arena. Die Prellung am Fuß ist keine strukturelle Verletzung, sondern es geht um die Schmerzen, die Plea beim Laufen und vor allem bei der Arbeit mit dem Ball spürt. Hinsichtlich der Einsatzfähigkeit von Manu Koné läuft vieles auf ein ähnliches Prozedere wie in den vergangenen Wochen hinaus: Es wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob der 22-Jährige dabei sein kann.

Am Dienstag absolvierten Plea, Koné und Wöber im Anschluss an gemeinsame Laufrunden ein individuelles Programm auf der Athletikfläche neben dem Trainingsplatz. Am Mittwochvormittag geht es wieder auf den Platz, am Donnerstag und Freitag wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert.

 


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