Der Konkurrenzkampf im Tor von Borussia Mönchengladbach ist endgültig eröffnet. Nachdem Moritz Nicolas den verletzten Jonas Omlin in dieser Saison so eindrucksvoll vertreten hat, sieht der Schlussmann seine Zukunft weiter bei Borussia. Am Freitag wurde das ursprünglich bis 2026 datierte Arbeitspapier bis 2029 verlängert.
»Mo hat das Vertrauen, welches wir in ihn gesetzt haben, mit hervorragenden Leistungen bestätigt und sich damit diese langfristige Vertragsverlängerung absolut verdient. Wir freuen uns sehr, dass wir auf der Torhüterposition so exzellent besetzt sind«, sagte Borussias Geschäftsführer Roland Virkus.
Nicolas' Reise begann im Jahr 2015, als er von RW Essen nach Mönchengladbach wechselte. Nach zehn Bundesligaspielen für die U19 der Fohlen, bewährte er sich 75-mal als Schlussmann in der U23 in der Regionalliga West. Anschließend wurde er für jeweils eine Saison an verschiedene Vereine ausgeliehen, darunter Union Berlin (2019/20, ein Bundesligaspiel), VfL Osnabrück (2020/21, ein Zweitligaspiel) und Viktoria Köln (2021/22, 31 Drittligaspiele).
Zur Saison 2022/23 kehrte Nicolas kurzzeitig nach Mönchengladbach zurück und gab sein Pflichtspieldebüt für die Fohlenelf im Erstrundenspiel des DFB-Pokals gegen SV Oberachern (9:1). Kurz darauf wechselte er auf Leihbasis zum niederländischen Zweitligisten Roda Kerkrade, wo er 30 Ligaspiele absolvierte.
Im Sommer 2023 kehrte Nicolas endgültig zu Borussia zurück. Obwohl er die Saison als Nummer zwei begann, übernahm er nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Jonas Omlin bereits seit dem dritten Bundesliga-Spieltag das Tor der Fohlenelf. In seinen bisherigen 22 Bundesliga- sowie zwei DFB-Pokalspielen in dieser Saison erwies er sich als zuverlässiger Rückhalt seiner Mannschaft.
Zurück