Der VfL Wolfsburg ist im letzten Jahr nur knapp dem Abstieg in die 2. Bundesliga entkommen, die Tendenz für diese Saison sah alles andere als positiv aus und der Trainer war ein heißgehandelter Kandidat für den ersten Trainerwechsel. Doch Bruno Labbadia hat mit seiner Mannschaft für eine Überraschung gesorgt. Acht Punkte holten die Wölfe aus ihren ersten fünf Ligaspielen.
Labbadia hat sich in dieser Saison für ein 4-3-3 System entschieden - und zwar für eine offensive Ausrichtung dieses Spielsystems. Demnach prallen am Samstag zwei ähnliche Formationen aufeinander.
Personell hat sich bei den Wolfsburgern auch etwas geändert. Im Sommer gab es einige Abgänge auf der einen und Zugänge auf der anderen Seite. Vor allem im Angriff investierte der VW-Klub ordentlich. Mit Daniel Ginczek und Wout Weghorst kamen zwei echte Stürmer hinzu. Die Offensive der Wölfe ergänzen zwei kreative Außenspieler, wobei hier besonders Josip Brekalo hier zu nennen ist. Der 20 Jahre alte Kroate ist der Aktivposten im Wolfsburger Offensivspiel.